Magenballon in der Türkei
Der Magenballon, der sich in letzter Zeit einen Namen gemacht hat, gehört zu den innovativen Therapien gegen Fettleibigkeit. Er wurde entwickelt, um Fettleibigkeit zu behandeln, eine Krankheit, die die Welt plagt. Denn Übergewicht bereitet den Boden für körperliche und psychische Erkrankungen des Menschen. Daher werden ständig neue Techniken für die Behandlung entwickelt.
Heute werden Techniken wie die Magenmanschette, die Magenklemme, der Magenbypass und der Magenballon zur Behandlung von Fettleibigkeit eingesetzt. Denn bei diesem Gesundheitszustand lässt sich die Gewichtszunahme nicht durch natürliche Mittel wie gesunde Ernährung und Bewegung verhindern.
Fettleibigkeit ist definitiv nicht Ihr Albtraum! Denn mit diesen Techniken ist sie jetzt vermeidbar. Denn es ist sehr wichtig, dass Sie so schnell wie möglich einen Spezialisten für Ihre Gesundheit aufsuchen und die für Sie geeignete Behandlung beginnen.
Was ist ein Magenballon?
Adipositas-Patienten haben Probleme mit übermäßigem Appetit und Gewichtszunahme. Der Magenballon, der zur Lösung dieses Problems entwickelt wurde, wird in der medizinischen Fachsprache auch als " gastrischer Ballon" bezeichnet. Wie der Name schon sagt, wird dabei ein Ballon in den Magen eingesetzt. Bei diesen weltweit angewandten Techniken wird ein Ballon in den Magen eingeführt, um die Nahrungsaufnahme einzuschränken. Der eingeführte Ballon wird mit Luft oder sterilem Wasser gefüllt. Dadurch wird das Volumen des Magens verkleinert. Da der Ballon in kürzester Zeit und ohne chirurgischen Eingriff eingeführt wird, besteht in der Regel kein Risiko von Komplikationen.
Arten von Magenballons
Obwohl die Idee des Magenballons bereits 1982 aufkam, wurde er erst 1987 in den USA entwickelt. Natürlich wurden von damals bis heute verschiedene Typen entwickelt. Diese Ballons aus Polyurethan- oder Silikonmaterial werden je nach Volumen und Platzierung in Klassen eingeteilt.
Ballon mit konstantem Volumen
Wie der Name schon sagt, wird dieser Magenballon, der in dem Volumen verbleibt, in dem er platziert wird, zwischen 400 und 600 ml aufgeblasen. Dieser Ballon, der unter Sedierung eingeführt wird, wird nach 6 Monaten unter Sedierung und Endoskopie wieder entfernt. Bariglobe und Medsil sind Beispiele für diesen Typ.
Einstellbarer Ballon
Im Bedarfsfall wird der Ballon, dessen Volumen im Magen verändert wird, d.h. verstellbar ist, auf 400-500 ml aufgeblasen. Der Aufblasvorgang wird je nach dem Gewichtsverlust des Patienten festgelegt. Als Beispiel für diesen Ballontyp können wir den Spatz3 anführen.
Ellipse (verschluckbarer) Ballon
Der Ellipse-Magenballon, für den keine Endoskopie erforderlich ist, kann geschluckt werden. Der Ballon, der in Pillenform geschluckt wird, wird unter Ultraschallkontrolle in den Magen hinabgelassen. Dann wird er aufgeblasen, um das Volumen des Magens zu verringern.
Für wen ist ein Magenballon geeignet?
Der BMI-Wert der Person, die sich diesem Verfahren unterzieht, sollte 27 oder höher sein. Kurz gesagt, die Magenballon-Anwendung ist für Menschen geeignet, die Probleme mit Übergewicht und Fettleibigkeit haben, diese Gewichte aber nicht durch Sport loswerden können. Darüber hinaus liegt die Altersspanne von Personen mit einem BMI von 27 und mehr zwischen 18 und 55 Jahren. Außerdem sollten diese Personen keine gesundheitlichen Probleme haben, die das Einsetzen des Ballons verhindern.
Was sind die Vor- und Nachteile des Magenballons?
Wie jede Behandlungsmethode hat auch das Magenballon-Verfahren Vor- und Nachteile. Wenn wir sie aufzählen sollten;
Vorteile
- Er kann in einer Gesundheitseinrichtung in kurzer Zeit eingesetzt werden.
- Der Ballon kann jederzeit wieder entfernt werden.
- Das Verfahren ist relativ schmerzfrei und einfach.
- Ein Krankenhausaufenthalt ist nach dem Eingriff nicht erforderlich. Und Sie können schon nach kurzer Zeit wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
- Da keine Operation erforderlich ist, ist auch das Risiko von Komplikationen sehr gering.
Nachteile
- In seltenen Fällen kann es zu Reflux kommen.
- Der Gewichtsverlust ist geringer als bei anderen chirurgischen Methoden wie der Hülsengastrektomie.
- Es handelt sich um eine vorübergehende Anwendung. Wenn nach der Entfernung des Ballons nicht auf die Ernährung und den Lebensstil geachtet wird, kann das verlorene Gewicht in kurzer Zeit wieder zugenommen werden.
- In der Anfangsphase treten Magenkrämpfe auf.
- Übelkeit und Erbrechen können etwa 3-4 Tage nach dem Eingriff auftreten.
Wie hoch ist der Gewichtsverlust nach einem Magenballon?
Die Menge des Gewichtsverlusts nach einer Gewichtsreduktionsmethode hängt von vielen Faktoren ab. Zu diesen Faktoren gehören das Alter des Patienten, sein Gewicht, seine Lebensgewohnheiten und sein allgemeiner Gesundheitszustand usw. Als Durchschnittswert kann man jedoch sagen, dass nach dem Einsetzen des Ballons 10-25 kg abgenommen werden können. Das Zielgewicht nach diesem Eingriff liegt in der Regel bei 15-20 % des Patientengewichts innerhalb von 6-7 Monaten.
Wie wird der Magenballon eingesetzt und wie lange dauert der Eingriff?
Die Art des Eingriffs variiert je nach Art des einzuführenden Ballons. Feste und verstellbare Ballons werden unter Sedierung und per Endoskopie eingeführt. Der Eingriff dauert im Durchschnitt etwa 15-20 Minuten. Wenn ein schluckbarer Ballon eingeführt werden soll, wird der Ballon wie eine Pille geschluckt. Anschließend wird mit Hilfe von Ultraschall sichergestellt, dass er den Magen erreicht und sich dort festsetzt.
Vor dem Eingriff
Der Patient, dem ein Ballon in den Magen eingeführt werden soll, sollte vor allem 8 Stunden vor dem Eingriff hungrig sein. Außerdem wird dem Patienten ein Beruhigungsmittel verabreicht, um ihn zu beruhigen. Bei dem schluckbaren Ballon wird jedoch keine Sedierung verabreicht.
Während des Eingriffs
Das Einsetzen des Ballons ist ein sehr kurzer Eingriff. Der Patient kann sein soziales Leben nach dem Eingriff innerhalb kurzer Zeit wieder aufnehmen. Wenn die Balloneinführung zum Beispiel um 09.00 Uhr morgens durchgeführt wird, kann der Patient um 01.00 Uhr nachts wieder essen und trinken. Während des Eingriffs wird eine etwa 1 cm dicke Kamera durch die Speiseröhre in den Magen eingeführt. Nach der endoskopischen Untersuchung wird der Ballon langsam in den Magen des Patienten herabgelassen. Dann wird der Ballon mit sterilem Wasser oder Luft aufgeblasen. Nachdem überprüft wurde, ob der Ballon geplatzt ist oder nicht, wird der Patient aufgeweckt, wenn es keine Probleme gibt.
Was sind die Risiken und Komplikationen des Magenballons?
Jede Behandlungsmethode hat ihre eigenen Risiken und Komplikationen. Das Magenballon-Verfahren hatte auch seine eigenen Risiken und Komplikationen, die wie folgt sind;
- Übelkeit und Erbrechen in den ersten Tagen.
- Magenkrämpfe.
- Müdigkeit und Schwäche.
- Aufstoßen mit schlechtem Geruch.
- Verminderter Stuhlgang.
- Reflux.
- Sodbrennen.
- Blähungen.
- Entleerung des Ballons.
- In seltenen Fällen entleert sich der Ballon und verstopft die Därme.
Abgesehen von der seltenen Ballondeflation ist das Risiko einer Komplikation, die einen Notfalleingriff erfordert, nahezu vernachlässigbar.
Was sollte nach der Einführung eines Magenballons beachtet werden?
Der Ballon wird 6 Monate bis 1 Jahr nach dem Eingriff entfernt. Danach sollte der Patient die vom Facharzt vorgegebenen Lebens- und Essgewohnheiten befolgen. Andernfalls kann es sein, dass Sie das Gewicht, das Sie verloren haben, wieder zunehmen.
Wie sollte die Ernährung sein?
In der ersten Woche nach dem Einsetzen des Ballons versucht der Magen, diesen Fremdkörper zu verdrängen. Daher stört er die Person durch ständiges Zusammenziehen. In diesem Prozess wird vom Facharzt ein spezieller Ernährungsplan angewandt, um diese Störungen zu verhindern. Kräutertees stehen dabei an erster Stelle der Lebensmittel, die Krämpfe und Kontraktionen verhindern.
Darüber hinaus sollte auf eine ausgewogene und natürliche Ernährung geachtet werden. Vor allem eiweißhaltige Lebensmittel sollten bevorzugt werden. Die Abstände zwischen den Mahlzeiten sollten nicht zu lang sein und häufig in kurzen Abständen eingenommen werden.
Auch sollte man darauf achten, eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Darüber hinaus sollten Backofen, Grill, Kochen und Dämpfen als Kochmethoden gewählt werden.
Wenn es Probleme mit fester Nahrung gibt, sollte man nicht darauf bestehen und es der Zeit überlassen.
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